Chevrolet Corvette C2 Sting Ray duoton von aRi F. Huber

Über "Chevrolet Corvette C2 Sting Ray duoton"

von aRi F. Huber

Über das Kunstwerk

„Der Stingray hat ein Fahrwerks- und Federungssystem, das Jahre vor den zeitgenössischen Limousinen liegt. Kühn im Konzept, gründlich getestet, sorgfältig gefertigt, das Handling wurde erheblich verbessert. Das Auto ist bei jeder Geschwindigkeit viel stabiler und somit sicherer. Chevrolet-Ingenieure, die dem Corvette-Projekt zugeordnet sind, haben hervorragende Arbeit geleistet.“
1963 Car Life Magazine – Ausgezeichnet mit der Corvette Stingray von 1963 für herausragende technische Leistungen.

Die Chevrolet Corvette war damals das ultimative „America's Sports Car“ und wurde im Sommer 1962 als Sting Ray in der zweiten Generation vorgestellt (erst die C3 wurde als Stingray in einem Wort angeboten). Der Erstentwurf kam von Bill Mitchell, dann ausgearbeitet von Larry Shinoda und Anatole Lapine. Ausgestattet erstmals 1965 mit „Big Block“-V8-Motoren, zu Beginn mit 6,5 Litern und ab 1966 mit sogar 7,0 Litern Hubraum und natürlich einem enormen Drehmoment was gut für den Motorsport ist und Zora Arkus-Duntov der sie für den Rundkurs noch schneller und auch dementsprechend erfolgreich machte. Wobei diese C2 Z06 äußerlich gleich waren, aber die inneren Werte sie um 50% teurer machte und sich somit nur 199 Käufer dafür entschieden.

Beliebter ist heute die Corvette C2 „Split Window“ mit ihrer geteilten Heckscheibe, von der 1963 nur rund 10.600 Exemplare gebaut wurden. Damals war sie wegen der schlechten Sicht nach hinten unbeliebt. Außerdem gefiel sie Zora Arkus-Duntov von Anfang an nicht, wegen schlechter Sicht nach hinten beim Motorsport und zu teuer in der Produktion, weshalb sie später nur noch einteilig produziert wurde. Insgesamt wurden von September 1962 bis Juli 1967 117.964 Exemplare gebaut, davon 45.546 Coupés und jedes Jahr, wie damals üblich, jedes Jahr, aber diesmal äußerlich nur geringfügig verändert mit entsprechend wechselnder Motorenauswahl.