Ikarus und sein Vater Daidalos wurden von König Minos auf Kreta gefangen gehalten. Um zu entkommen, bauen sie Flügel aus in Wachs fixierten Federn. Da das Wachs schmelzen kann, warnt Daidalos Ikaros, nicht zu hoch und nah an der Sonne zu fliegen, aber auch nicht zu tief, weil die Flügel durch das Meerwasser zu schwer werden würden. Ikaros ist jedoch rücksichtslos, er fliegt zu hoch, so dass das Wachs schmilzt und er ins Meer stürzt.
Die Geschichte von Ikarus handelt vom menschlichen Stolz, dem „Hybris“.
Auf dem Foto zweifelt Ikaros zwischen seinem Wunsch, so hoch wie möglich zu fliegen, und seiner Angst vor einem Sturz, wenn er der Sonne zu nahe kommt. Diese Angst ist in unserer Gesellschaft, die die Messlatte immer höher legt und immer mehr Anforderungen an den Einzelnen stellt, mit der Angst konfrontiert, den Anforderungen der Gesellschaft, dem drohenden Burnout, dem FOMO ...
Modell: Hans
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