d'Admiral auf einem zugefrorenen Nordhollandkanal von Jeroen de Jongh Fotografie

Über "d'Admiral auf einem zugefrorenen Nordhollandkanal"

von Jeroen de Jongh Fotografie

Über das Kunstwerk

Am Nordholland-Kanal in der Nähe des ehemaligen Dorfes Buiksloot im Norden von Amsterdam steht die Krijtmolen d'Admiraal. Ein einzigartiges nationales Denkmal, das 1792 im Auftrag von Elisabeth Admiraal errichtet wurde. Die Krijtmolen ist die letzte windgetriebene Mahl- und Kreidemühle der Welt. Ein wunderschönes Beispiel für industrielles Erbe, das seit mehr als 225 Jahren einen wichtigen Platz in der Geschichte Amsterdams einnimmt und immer noch ein vertrauter Leuchtturm in dem sich schnell verändernden grünen Herzen von Amsterdam-Noord ist.

Ursprünglich diente die Mühle der Herstellung von Tras. Dazu wurde Tuffstein aus der Eifel gemahlen. Der Trass wurde mit Kalk gemischt, um Mörtel herzustellen. Im Jahr 1896 kam eine Dampfmaschine hinzu, später ein Dieselmotor und schließlich ein Elektromotor. Um 1900 begann man, Kreide für die Farbenindustrie zu mahlen. Die Mühle wurde 1966/1967 restauriert (dank einer Stiftungsaktion, die die Kreidemühle vor der Zerstörung bewahrte) und 1999 erneut restauriert und ist betriebsfähig.

Der Nord-Holland-Kanal ist ein wichtiger Kanal in den Niederlanden, der durch die Provinz Nordholland führt. Der Bau des Nordhollandkanals begann 1819 und wurde 1824 abgeschlossen. Obwohl der Kanal ursprünglich für den Gütertransport gebaut wurde, wird er heute auch zu Erholungszwecken genutzt, denn die landschaftlich reizvolle Umgebung macht ihn zu einem attraktiven Gebiet für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Der Nordhollandkanal führt durch historisch bedeutsame Landschaften, reizvolle Dörfer und malerische Landschaften, was ihn nicht nur zu einer praktischen Wasserstraße, sondern auch zu einer Route von kulturellem und ästhetischem Wert macht.