Landschaft mit einem sonnenbeschienenen Strom, Charles-François Daubigny
Seit 1838 stellt Daubigny regelmäßig im Salon aus, und Anfang der 1850er Jahre hat er bereits beachtliche Erfolge als Landschaftsmaler erzielt. Das Wasser steht im Mittelpunkt seiner Bilder - vor allem in den Flusslandschaften, die er aus dem Blickwinkel seines Atelierbootes gemalt hat.
Die flimmernde Pinselführung und die aufgehellte Palette dieses Gemäldes setzen es in Beziehung zu den Werken der Impressionisten, deren Einfluss auf Daubigny aus dem Kontakt mit Pissarro und Monet in den 1860er und frühen 1870er Jahren entstand.
