Pfändung, Sir Edwin Henry Landseer (1829)
Dieses Gemälde illustriert Sir Walter Scotts Gedicht "Helvellyn," über einen treuen Hund, der den Leichnam seines Herrn bewachte, nachdem dieser beim Bergsteigen gestürzt war. Obwohl der Leichnam drei Monate lang unentdeckt blieb, blieb der Hund, um Raben und Füchse abzuwehren, die die Überreste hätten ausspähen können. Edwin Henry Landseer dramatisiert diese Szene durch lebhafte Licht- und Schattenkontraste und durch die Platzierung des Leichnams des Mannes am unteren Rand der Komposition, wodurch die große Höhe, aus der er gefallen ist, betont wird.
